Auch wenn die Zeit es manchmal nicht zuzulassen scheint - eine regelmäßige Schreibzeit zahlt sich aus. Die größer werdenden Schüler:innen empfinden die Schreibzeit als Freiraum, um sich dem Eigenen zu widmen. Es kommen neue Themen hinzu, die Gespräche in Autorenrunden verbinden wie in den Jahren zuvor Persönliches mit Fachlichem. Die Klasse agiert als Gemeinschaft von Autor:innen, die sich vertraut geworden sind - und auch die Texte ihrer Mitschüler:innen gut kennen. Spätestens im 4. Schuljahr kann die Autorenrunde neuen Wind gebrauchen. Die Text-Hand bündelt, was bisher als Schreibgeheimnis reflektiert wurde, und weitet den Blick auf weitere Besonderheiten des Textes (wie etwas die Gestaltung der Sätze). Mit diesem Werkzeug und vor allem mit ihren umfangreichen Schreiberfahrungen sind sie gut auf die weiterführenden Schulen vorbereitet. Ihre Texte und die Erfahrungen mit dem Schreiben sind Teil ihres Lebens geworden.